Bangor – Nordirland

10.6.2019 Sonne und kein Wind. Um 10.20 Uhr legen wir ab und motoren an „Fair Head“ vorbei in den „Nord Chanel“ Richtung Belfast. Die Tide ist mit uns und so machen wir gute Fahrt. Nach 30 sm setzt der Wind mit 20 kn ein und so können wir die restlichen 15 sm vor Wind segeln. Unser Ziel ist Bangor, ein Vorort von Belfast. Es ist ein schöner warmer Sonnentag. Am Abend nutzen wir noch das schöne Wetter, um zum „Royal Ulster Yacht Club“ zu laufen. Dieser wurde von „Sir Thomas Lipton“ gegründet, der die 5 fünf berühmten „Shamrock“ Yachten hat bauen lassen. Alle Yachten sind im Modell ausgestellt, auch das gesamte Gebäude können wir besichtigen, inklusive des „ Tea Room“ und den Raum mit den Pokalen. Sehr beeindruckend!! Leider habe ich keinen Fotoapparat dabei und für ein Handyfoto ist es zu dunkel. Der nächste Tag ist erstmal ein Faulenzertag, ehe wir Bangor besichtigen und beim ASDA einkaufen. 12.6.2019 Mit dem Zug geht es nach Belfast zum „Titanic Quarter“. Von dieser Haltestelle laufen wir wenige Minuten zum Museum „Titanic Experience“, ein riesiges Gebäude in dem die Geschichte der Entstehung, der Untergang und die Wrackfindung dargestellt werden. Es dauerte mehrere Stunden. Nach einer kleinen Stärkung nehmen wir den Bus in die Stadt. In der Touristeninformation bekommen wir von einer charmanten, deutschsprechenden Studentin Tipps für unser Sightseeing. Wir merken, dass wir ganz schön müde und hungrig sind und kehren in ein Pub ein. Nach dem Essen beschließen wir, den Zug zurück nach Bangor zu nehmen und das Sightseeing an einem anderen Tag fortzusetzen. In Bangor werden wir mit Sturm und Regen empfangen. Ziemlich nass betreten wir die Manatee. Gott sei Dank funktioniert unsere Heizung. 13.6.2019 Wieder ein schöner fauler Morgen an Bord. Mittags haben wir beide einen Termin bei Frisör. Am Abend findet vor dem „RUYC“ eine Regatta statt. Wir laufen bei eiskaltem Wind dorthin. Anschließend genießen wir ein Bier in der Club Bar zwischen den Regattateilnehmern. Es ist brechend voll und dementsprechend sehr laut. Ein Regattateilnehmer erzählt uns enttäuscht, dass ihm 1 Sekunde zum Sieg fehlte.