Camaret – Concarneau – Ile de Groix – Port du Crouesty

Wir verbringen eine Woche in L’Aber Wrac’h, da der Wind immer sehr stark aus West oder Süd-West weht und der Schwell immer noch bei ca, 2.5 m steht. Das war uns zu viel und so unternehmen wir mehrere Fahrradtouren. Ganz schön anstrengend. Wir wussten nicht, das es hier so hügelig ist. Am 20.8. setzen wir dann unsere Reise fort. Es geht durch den „Chanal du Four“ nach Camaret-Sur-Mer. Es ist fast windstill und so müssen wir den ganzen Weg motoren. Die Strömung im „Chanal du Four“ ist sehr stark und manchmal machen wir 9,5 Knoten über Grund. Am nächsten Tag geht es weiter nach „Concarneau“. Hier müssen wir durch die „Raz du Sein“, eine berüchtigte Engstelle ebenfalls mit sehr starker Strömung. Hier düsen wir sogar mit bis zu 11 Koten über Grund hindurch. In Concarneau haben wir Glück und bekommen trotz Hochsaison einen guten Liegeplatz. Wir bleiben bis zum 25.8. in Concarneau und besuchen unter anderem „Pont-Aven“. Eine malerische Kleinstadt im doppelten Sinne. Malerisch nicht nur wegen der Lage oder der Bauten, sondern vor allem, weil Paul Gauguin und Emile Bernard den Ort berühmt gemacht haben. Übrigens, die halbstündige Busfahrt dorthin kostet nur 1 Euro pro Person! de.wikipedia.org/wiki/Paul_Gauguin www.kunstkopie.de/a/paul-gauguin.html Unsere vorletzte Station ist dann „Port Tudy“ auf der „Ile de Groix“. Es ist noch August, also Hochsaison und wir liegen mit fünf weiteren Booten an einer Mooring. Der Hafen ist mehr als voll. Am 27.8. erreichen wir „Port du Crouesty“, unseren Hafen zum Überwintern. Da wir erst einen Krantermin am 4. 9. um 10.00 Uhr bekommen, können wir eine Woche geruhsam am Boot arbeiten. Zwischendurch genießen wir die Speisen in den reichlich vorhandenen Restaurants. Das Wetter ist auch optimal, um alles trocken zu verstauen. Nach einigen Abenteuern mit unserem Mietwagen, können wir erst gegen Abend Richtung Heimat starten mit einer Übernachtung in Rennes. Um 18.30 Uhr am Donnerstag sind wir endlich wieder daheim.