La Rochelle / Les Sables / Ile de Noirmoutier / Pornic

Zwei Wochen sind wie im Flug vergangen. Unser Sohn Sven mit Familie ist wieder abgereist und wir sind wieder alleine. Es ist wieder Ruhe eingekehrt. Wir hätten sie gerne noch etwas länger an Bord gehabt. Wir bleiben noch einige Tage in der Marina „Les Minimes“, um noch einiges in La Rochelle anzuschauen und die Manatee wieder auf Vordermann zu bringen. Eine Radtour von 24 km schieben wir auch noch ein, ist ja das einzige Fitnesstraining hier an Bord. Endlich zeigt sich das Wetter wieder segelfreundlich und wir starten nach Les Sables d’Olonne. Wieder ein schöner Segeltag, den wir genießen können. Hier bleiben wir nur eine Nacht. Abends gehen wir zum Essen und müssen zum ersten Mal unsere Impfpässe vorzeigen, obwohl wir draußen auf der Terrasse sitzen. Am folgenden Tag motorsegeln wir nach Noirmoutier. Dort bekommen wir eine Box, von wo wir die unterhaltsamen Anlegemanöver der Franzosen beobachten können. Hier auf der Insel wird in kleinen Brauereien leckeres Bier gebraut, was wir im Supermarkt am Hafen kaufen können. (Tipp von unserem Sohn). Schmeckt weitaus besser als das Heineken und 1664. Nach 5 Tagen verlassen wir den Hafen in Richtung Pornic. Hier ist es ruhiger. Am Donnerstag, den 19.08, wollen wir weiter nach Pornichet.



La Rochelle / Ile d’Oléron

La Rochelle / Ile d’Oléron Unser Sohn Sven mit Familie ist eingetroffen. Freudiges Wiedersehen. Unsere Enkel Linus und Emma ziehen bei uns an Bord ein. Die Eltern bleiben in ihrem Wohnmobil. Am ersten Tag wird La Rochelle besichtigt und dann fahren wir zur Ile d’Oléron nach St. Denis. Wir bekommen einen tollen Liegeplatz mit direktem Blick auf die See und die Freizeitaktivitäten, die der Hafen zu bieten hat. Auch die Fähren haben wir unter voller Kontrolle. Die Hafeneinfahrt hat bei Niedrigwasser nur ein paar Zentimeter Wasser und so ist es fast 6 Stunden immer sehr ruhig. Mit Emma fahre ich mit dem Dingi in die Hafenausfahrt, wo sie dann erst einmal ein Bad nimmt und in der Einfahrt mit den Krebsen spazieren geht. Am folgenden Tag leihen wir uns Fahrräder und unternehmen eine schöne Inselrundfahrt. Angelika ist dann am Abend immer im Spieleeinsatz. Train Domino ist bei den Kindern sehr beliebt. Bevor es nach La Rochelle zurück geht, ankern wir noch vor der Ile de Ré Brücke, die das Festland mit der Insel verbindet. Angelika und Emma gehen ausgiebig baden. Linus und ich übernehmen die Überwachung.