Loch Drumbuin

27.5.2019 Pünktlich um 9.00 Uhr kommt John unser Mechaniker und um 13.00 läuft unser Motor wieder wie neu. John war also eine gute Entscheidung. Wir haben uns dann für den nächsten Tag vorbereitet, denn wir wollen jetzt wieder Richtung Süden gehen. 28.5.2019 Es wird ein toller Segeltag. Vorbei geht es mit halbem Wind von 4-5 Bft. an den „Small Isles“ und dem „Point of Ardnamurchan“ ins „Loch Drumbuin“ (Im Revierführer gibt es ein Bild vom„Loch Drumbuin“ von einer Segelveranstaltung) Hier liegen aber außer uns jetzt nur 5 englische Boote und ein Holländer. Sehr einsam. Es ist schönster Sonnenschein und wir genießen den Abend im Cockpit vor Anker. 29.5.2019 Wieder Sonnenschein, aber wenig Wind und der auch noch von vorne. Wir motoren früher los als geplant, da wir nach der Winddrehung etwas zu nah unter Land geraten. Aber dies hat den Vorteil, dass wir den Sound of Mull im Sonnenschein genießen können, leider nur unter Motor, der jetzt wieder wie am Schnürchen läuft, wie neu. Wir sind sehr zufrieden. Kaum, dass wir in Oban festgemacht haben, beginnt es zu regnen. Jetzt liegen wir in der „Transit Marina“ und warten auf den Scherstift für unser Bugstrahlruder, das seit dem „Crinan Canal“ nicht mehr funktioniert. Wir glauben, das Schmutz zum Blockieren geführt hat und der Scherstift gebrochen ist.

Loch Drumbuin

27.5.2019 Pünktlich um 9.00 Uhr kommt John unser Mechaniker und um 13.00 läuft unser Motor wieder wie neu. John war also eine gute Entscheidung. Wir haben uns dann für den nächsten Tag vorbereitet, denn wir wollen jetzt wieder Richtung Süden gehen. 28.5.2019 Es wird ein toller Segeltag. Vorbei geht es mit halbem Wind von 4-5 Bft. an den „Small Isles“ und dem „Point of Ardnamurchan“ ins „Loch Drumbuin“ (Im Revierführer gibt es ein Bild vom„Loch Drumbuin“ von einer Segelveranstaltung) Hier liegen aber außer uns jetzt nur 5 englische Boote und ein Holländer. Sehr einsam. Es ist schönster Sonnenschein und wir genießen den Abend im Cockpit vor Anker. 29.5.2019 Wieder Sonnenschein, aber wenig Wind und der auch noch von vorne. Wir motoren früher los als geplant, da wir nach der Winddrehung etwas zu nah unter Land geraten. Aber dies hat den Vorteil, dass wir den Sound of Mull im Sonnenschein genießen können, leider nur unter Motor, der jetzt wieder wie am Schnürchen läuft, wie neu. Wir sind sehr zufrieden. Kaum, dass wir in Oban festgemacht haben, beginnt es zu regnen. Jetzt liegen wir in der „Transit Marina“ und warten auf den Scherstift für unser Bugstrahlruder, das seit dem „Crinan Canal“ nicht mehr funktioniert. Wir glauben, das Schmutz zum Blockieren geführt hat und der Scherstift gebrochen ist.

Immer noch Mallaig

20.5.2019 Wie immer, wenn etwas repariert werden muss, ist ein Wochenende dazwischen. Heute bin ich also um 6.00 Uhr am Morgen mit dem Zug nach „Fort William“ gefahren, um dort einen Leihwagen zu übernehmen für den Weg nach Inverness. Dort habe ich beim „Precision Engine Services“ unsere Einspritzpumpe abgegeben. Hat alles perfekt geklappt und ich war gut in der Zeit. Da die Autofahrt am „Caledonian Canal“ vorbeiführte, konnte ich unseren Weg vom letzten Jahr auch mal von Land aus betrachten. In „Fort Augustus“ stoppte ich für eine Pause. Bei einem leckeren Eis betrachtete ich nochmal die Schleusentreppe mit der Nessie-Skulptur. Dann setzte ich meine Fahrt fort, um pünktlich um 16.19 Uhr den Zug zurück nach „Mallaig“ (Ankunft 18.00 Uhr) zu erwischen. Am Abend genossen wir mit Jan & Lea ein Abschieds- essen im Pub, denn am Dienstag traten sie ihre Heimreise an. Sie sind ebenfalls mit dem Zug nach „Glasgow“ gereist und konnten auf diese Weise noch einiges von der beeindruckenden schottischen Landschaft sehen. Am Mittwoch ging ihr Flieger zurück nach Amsterdam. Gestern am 24.5.2019 haben Angelika & ich die gleiche Tour nach Inverness noch einmal absolviert, um unsere reparierte Einspritzpumpe wieder abzuholen. Sie war vorher rot und jetzt ist sie blank von außen und hoffentlich auch von innen. Montag wird John, unser Mechaniker, sie wieder installieren. Also weiterhin Daumen drücken, dass wir danach wieder wie gewohnt den Motor nutzen können. Douglas, der Fischer von der“ Boy Daniels“ wollte uns abends Jakobsmuscheln vorbeibringen. Er kannte unsere Ankunftszeit und pünktlich erschien er mit einer Schüssel vorbereiteter Muscheln. Hmmm, waren diese lecker. Heute am 25.5.2019 regnet es ausgiebig. Douglas erzählte uns, dass sie im Winter viel zu wenig Regen hatten und der Boden dringend Wasser braucht. Jeder hat so seine Sicht der Dinge. 

Isle of Skye

14.5.2019 Wir haben auf der Insel Skye ein Auto gemietet. Mit der Fähre geht es von Mallaig nach Armadale. Zuerst geht es zum „Loch of Alsh“ zur neuen Brücke. Danach zum „Loch Harport“ in der die „Talisker Whiskey Distillery“ beheimatet ist. Jan & Lea nehmen an einer Führung teil. In der Hauptstadt Portree übernachteten wir. Übers Internet haben wir ein 2 Raum B&B für 4 Personen gebucht, bekommen haben wir einen kleinen Raum mit einem Doppelbett und einem Etagenbett, aber mit Dusche und WC und einem schönen Ausblick auf den Hafen. Es war fast weniger Platz als auf Manatee. Nach dem Stadtrundgang am Hafen verspeisten wir Fish & Chips im Freien, da es lange Warteschlangen vor den Restaurants gab. Ohne Reservierung ging gar nichts. Nach einem exzellenten Frühstück ging es nach Norden zum „Old Man of Storr“ eine beeindruckende Steinformation in den Bergen. Den nächsten Stop hatten wir im „Dunvegan Castle“, das wir besichtigten. Müde durch die vielen Eindrücke ging es wieder zurück zum Fähranleger. Kurz bevor wir dort ankamen, sprang uns noch ein Reh vor das Auto. Das Ausweichmanöver war perfekt und der Bus hinter uns hat die Situation erkannt und auch gut reagiert. Skye ist eine sehr abwechslungsreiche Insel und deshalb bei Wanderern, Kletterern und Campern sehr beliebt. de.wikipedia.org/wiki/Skye , www.isleofskye.com/. Am 17.5. kam endlich der Mechaniker für unseren Motor, um die Einspritzpumpe auszubauen. Es war nicht so einfach, hat aber Gottseidank geklappt. Am Montag werde ich zu einem Bosch Dienst nach Inverness fahren, damit sie dort überholt wird. Diese Firma hat uns Andreas aus Frankfurt organisiert. Haltet also die Daumen, dass es klappt und dass sie auch wieder ohne Komplikationen eingebaut werden kann.

Wir sind unterwegs und aller Anfang ist schwer

Am 29.4.2019 starteten wir unsere diesjährige Reise. Mit dem Flugzeug ging es nach Edinburgh. Von dort ging es mit dem Zug über Glasgow nach Ardrossan. Wir übernachteten für 2 Tage im B&B Edenmore bei Moirah. Nachdem unser Boot im Wasser war, zogen wir wieder auf die Manatee. Wie immer gab es viel zu tun und einiges funktionierte nicht. Am 3.5. reisten Lea & Jan aus Groningen an, um 3 Wochen mit uns zu segeln. Am 5.5. sind wir durch den „Firth of Clyde“ und „Lower Loch Fyne“ zum „Crinan Canal“ motort. Leider blies uns der Wind genau auf die Nase. Der Crinan Canal ist die Verbindung zwischen „Lower Loch Fyne“ und dem „Sound of Jura“ und erspart einem den langen Weg um „Mull of Kintyre“. Alle Schleusentore bis auf die beiden Seeschleusen müssen selber von Hand bedient werden (13 Schleusen). Die Schleusen haben wir (vor allem die Frauen!) alle gut gemeistert. In einer Schleuse muss etwas in die Bugschraube gekommen sein, denn sie funktioniert seitdem nicht mehr, aber noch schlimmer ist, unser Motor läuft nicht mehr wie gewohnt, sondern sehr ungleichmäßig im unteren Drehzahlbereich. 7.5. In der Oban Transit Marina haben wir erstmal die super Duschen ausgiebig genutzt, dann Stadtbummel mit anschließendem Pub Besuch. 8.5. Von Oban mit sehr gutem Wind nach Tobermory gesegelt, dort einen Ruhetag eingelegt und am Abend im sehr guten Restaurant „Café Fish“ gegessen. 10.5. um 6.00 Uhr mit der Tide am „Point of Ardnamurchan“ vorbei nach „Mallaig“ motort, da wir nur ganz leichten Wind von vorne hatten. Unser Motor läuft immer unruhiger und so bestellen wir in Mallaig einen Mechaniker. Ergebnis: die Einspritzpumpe arbeitet nicht mehr richtig. Ich will hier nicht alle Details beschreiben, aber Stand heute ist: sie muss ausgebaut werden und bei einem Bosch Dienst gereinigt und neu justiert werden. Es ist natürlich nicht so schön, da wir ja noch Jan & Lea an Bord haben. Aber sie haben selber ein Boot und kennen natürlich die Problematik, wenn etwas kaputt geht. Wir nutzen die Zeit, um durch die Natur zu wandern.